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Patentierte EnwaMatic®-Technologie

Nachhaltige Verfahren und der Schutz unserer Umwelt zwingen zum Umdenken.

Stellen Sie sich vor, Ihre Heiz- oder Kühlkreise werden nicht mehr mit den oft toxischen Chemikalien geimpft und es gibt keine Möglichkeit mehr, eine Über- oder Unterdosierung zu verursachen, die meist der Grund für Anlagenschäden ist…

Die patentierte, chemikalienfreie EnwaMatic®-Technologie wird in geschlossenen Heizkreisen (VDI2035) und geschlossenen Kühlkreisläufen (VDI6044) verwendet.

Immer mehr findet sie auch im Bereich des Kunststoff- Spritzguss und dessen halboffenen Kühlkreisen Verwendung, um auf die giftigen Inhibitoren und Biozide verzichten zu können.

EnwaMatic®

eine Technologie

– viele Anwendungen

für immer glasklares Wasser

Patentierter, chemikalienfreier Korrosionsschutz
mit Feinfilter und Bakterienbarriere
  • für geschlossene und halboffene Heizsysteme
  • auch für diffusionsoffene Fußbodenheizsysteme
  • einsetzbar in geschlossenen und halboffenen Kühlkreise – auch mit Frostschutzmitteln
  • erfolgreich in Hydraulik- und Werkzeugkühlkreisen im Bereich Kunststoffspritzguss
Warum EnwaMatic®?

Zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität nach dem Befüllvorgang
und im Bestand.

Selbstregulierende Prozesse Hinsichtlich:

  • Vollständiger Korrosionsschutz durch selbstregulierende pH-Wert-Justierung auf pH 9 – 10,5
  • Kontinuierliche Schlamm- und Partikelfilterung bis 5 µm inkl. automatischer Rückspülung
  • Natürliche Bakterienbarriere
  • Automatische Luftabscheidung

Mit dem Einsatz der EnwaMatic® entscheiden sich unsere Kunden für einen wirklich umweltfreundlichen Korrosionsschutz durch ein ideales ph-Wertfenster für die Heiz- und Kühlkreise nach VDI2035, bzw. VDI6044.

Der Stop von Korrosionsvorgängen in Kombination mit der Eigenschaft gleichzeitig kontinuierlich 5µm im Teilvolumenstrom zu filtern, lässt kurzfristig bereits das Prozesswasser glasklar werden. Durch die automatische Rückspülung werden die Partikel aus dem System entfernt.

Da keine organischen Substanzen zur Anhebung des pH-Wertes verwendet werden, wie es meist bei Chemikalien der Fall ist, finden Bakterien auch keine Nahrung, um sich zu vermehren – in Kombination mit dem pH-Wert entsteht so eine natürliche Bakterienbarriere.

Die selbstregulierenden Prozesse der EnwaMatic® bieten unseren Kunden eine extreme Betriebssicherheit, da auch das aufbereitete Nachfüllwasser automatisch auf den gewünschten pH-Wert zum Korrosionsschutz des Systems optimiert wird – ohne einen Eingriff des Betreibers ….

Darüber sollten wir miteinander sprechen – was meinen Sie?

Sie wollen mehr über EnwaMatic® erfahren?

Jetzt beraten lassen!

Fragen und Antworten zur EnwaMatic® 

Funktion

Gibt es Einschränkungen für den Einsatz der EnwaMatic®-Technologie - oder Besonderheiten in der Planung? -

Das Heiz- oder Kühlwasser sollte frei von alten Chemikalien sein, damit es wieder natürlich reagieren kann. Bedingt durch den hohen pH-Wert der EnwaMatic®-Technologie müssen wasserberührte Aluminiumkomponenten ausgeschlossen werden, da Diese meist nur bis pH-Wert 9 maximal gefahren werden dürfen. Im Bereich der Kühlwasserkreisläufe darf nur ein reines Monoethylenglykol verwendet werden, da Industrieglykole immer Additive = chemische Zusätze mit an Bord haben. Die Kombination aus EnwaMatic® und reinem Monoethylenglykol von bis zu 35% für den Frostschutz ermöglicht erst sehr geringe Leitfähigkeiten bis unter 100 µs. Herkömmliche Wasser-Glykolgemische liegen durch die zugemischten Industrie-Additive meist bei 1500 bis zu 5500 µs/cm. ENWA bietet gerne das entsprechende Gemisch aus Wasser-Glykol oder nur das reine Monoethylenglykol für Ihr Projekt an, damit Sie absolute Planungssicherheit haben. Bereich Nassdampf. Komplett offene Kühlkreise.

Wie funktioniert der Korrosionsschutz? +

Anhebung/ Regulierung auf pH 8,5 bis 10,5 wird durch Mineralisierung des Prozesswassers gehalten. Dadurch bildet das Prozesswasser eine solide Oxydschicht, die die unedlen Werkstoffe vor Korrosion schützt.

Wie wird der Filter idealer Weise eingebaut? +

Anbindung Bypassfilter an den wärmsten Punkt im Vorlauf des Heizsystems. Anbindung Bypassfilter an den wärmsten Punkt im Rücklauf des Kühlsystems.

Wie stellen Sie den pH-Wert ein? Wie wird er über die Filtermedien hergestellt? Was verstehen Sie unter dem selbstregulierenden Prozess? +

Die Filtermedien besitzen eine Löslichkeit im Wasser. Bei sehr niedrigem pH-Wert ist die Löslichkeit sehr hoch, mit ansteigendem pH-Wert sinkt die Löslichkeit. Selbstregulierend würden also die Filtermedien ein nachgefülltes Ergänzungswasser von pH 7 auf Niveau bringen. In den ersten 3 Monaten wird daher Medium verbraucht, deshalb ist nach 3 Monaten die erste Wartung notwendig. Da zu diesem Zeitpunkt der PH wert sehr hoch ist, findet anschließend nur noch jährlich eine Wartung statt. Wir verwenden natürliche Mineralien wie Magnesium. Man spricht von einer Sättigung des Wassers durch Mineralien.

Muss eine Wartung durch Enwa durchgeführt werden? +

Enwa hat speziell geschultes Personal. Die Wartung ist nicht nur das reine Nachfüllen von Filtermedien. Wartungsverträge mit Enwa bieten einen Mehrwert in Form von langfristigen Fixpreisen und auch die Gewährleistung der von Enwa gelieferten Anlagenkomponenten.

Filtermedien

Welche Funktion haben die 5 Filtermedien der EnwaMatic®? -

Sie werden als Schüttgut in den Filter eingebracht, Medium 1 und 2 unten am Boden: besitzen unterschiedliche Korngröße – sie sorgen für turbulente Strömung bei der Rückspülung, um das gesamte Filterbett aufzuwirbeln. Medium 3+4 – stellen den pH-Wert her, sie verzehren sich und müssen nachgefüllt werden. Medium 5 – (Position oberste Schicht): filtert 5 µm und ist hoch porös

Welche Filtermedien besitzen die blauen EnwaMatic®-Bypassfilter gegenüber der Ausführung als Mini- und Midi-EnwaMatic®? +

Die blauen EnwaMatic®-Bypassfilter besitzen insgesamt 5 patentierte Filtermedien, die kleinen MINI- und MIDI-EnwaMatic® hingegen sind mit einem speziellen Industriefilter 5 µm und den patentierten Filtermedium 3 + 4 ausgestattet.

Welche Art Filtermedien werden verwendet? +

Es werden ausschließlich mineralische, chemiefreie Filtermedien eingesetzt. Sie stellen laut UVP-Prüfung der "Unteren Wasserbehörde" keine Wassergefährungsklasse dar.

In welchen Größen sind die Wasseraufbereitungsprodukte EnwaMatic® lieferbar? +

Die kleinen EnwaMatic®-Produkte beginnen bei einem Anlagenvolumen bis ca. 500 Liter als Mini-Version und gehen in der normalen Produktlinie bis zu einem Anlagenvolumen von ca. 130 m³ Anlageninhalt. Die Ausführung der größeren BS-Systeme bereitet Wasserkreisläufe von aktuell bis zu 500 m³ als Einzelprodukt auf. Eine Kombination mehrerer Bypassfilter mit einem Systemkreislauf ermöglicht auch das Aufbereiten noch größerer hydraulischer Systeme. Maßgeblich ist immer der Wasserinhalt für die Auslegung. Allen Ausführungen ist die Eigenschaft gegeben, glasklares Systemfluid zu gewährleisten.

Wartung & Service

Welche Wartungsintervalle sind mit dem Betrieb einer EnwaMatic® verbunden? -

Die erste Wartung erfolgt 3 Monate nach der Erstinbetriebnahme, anschließend 1 x jährlich, wenn das ursprünglich aufbereitete Anlagenwasser nicht durch bauseitige Umstände ausgetauscht oder zu sehr großen Teilen über das Jahr wieder erneuert wird. 99% unserer Kunden schließen einen Wartungsvertrag mit uns ab. Hierbei wird das Projekt in unsere Datenbank eingepflegt und ENWA kommt automatisch im richtigen Intervall auf den Kunden zu, um die Wartungstermine professionell zu planen und Zugänglichkeiten zum Objekt mit dem Kunden abzusprechen. So ist der Aufwand für den Kunden minimal und alle Details sind beim Eintreffen unserer eigenen Servicetechniker für einen reibungslosen Ablauf bereits geregelt.

Welche Vorteile bieten sich dem Kunden bei einer Wartung durch Enwa? +

Enwa verfügt über ausschließlich eigene, speziell geschulte Servicemitarbeiter, die sich exzellent mit unseren Produkten und den Erfordernissen der Wasserqualität auskennen. Eine Wartung durch Enwa folgt stets den internen Arbeitsanweisungen und Prüfszenarien für die Produkte. Die Wasseranalysen vor Ort auf die wichtigsten Parameter, dokumentieren bereits die Wasserqualität, anschließend wird immer eine zusätzliche Wasseranalyse durch ein externes, unabhängiges Labor nach DIN durchgeführt. Durch unsere transparente Dokumentation, welche auch eine Interpretation der Wasseranalyse des Labors beinhaltet, ist der Kunde stets über die tatsächliche Wasserqualität informiert. Wartungsverträge mit Enwa bieten hierzu einen großen Mehrwert in Form von langfristigen Fixpreisen und die Gewährleistung der von Enwa gelieferten Anlagenkomponenten.

Bietet ENWA AS Deutschland auch Planungsuntertstützung beonders bei den oft kritischen Sanierungsfällen im Bestand oder bei Neuanlagen? +

Natürlich leben wir als Hersteller vom Verkauf unserer Produkte. Allerdings verkaufen wir die EnwaMatic® nur, wenn wir sicher sind, dass unser Produkt auch richtig eingesetzt wird. Am Ende ist ein Teil des Erfolges immer die Zufriedenheit der Kunden nach dem Kauf und das erkennbare Resultat einer deutlich optimierten Wasserqualität, die fort folgend keine Probleme mehr verursacht. Voraussetzung ist also immer eine technisch versierte Beratung. Gerade in der Sanierung gibt es oft viele Details zu beachten, um eine seriöse Aussage zum späteren Erfolg tätigen zu können. Ob planende Stellen, Industrie oder Endverbraucher - wir entwickeln ein Konzept und übernehmen die korrekte Auslegung aller, für den Einbau einer EnwaMatic® und der Wassernacheinspeisung, notwendigen Komponenten. Besonders im Bereich der Kunststoff-Spritzguss-Anlagen gibt es viele Einflussfaktoren, die man in einem Beratungsgespräch beleuchten sollte. Oft ist der erste Schritt eine Wasseranalyse, gefolgt von einer Begehung vor Ort, zur Feststellung optimalen Position zur Anbindung an ein bestehendes System.

Welche Lieferzeiten bestehen auf die Produkte? +

Im Normalfall besteht eine Lieferfähigkeit innerhalb von 14 Tagen - teilweise auch schneller, wenn dies nötig erscheint.

Elektrischer Stromverbrauch & Betrieb

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer EnwaMatic®? -

Die Stromaufnahme einer EnwaMatic® im Betrieb ohne Bypassfilterpumpe beträgt ca. 5 - 10 Watt. Nur wenn die Motoren angefahren werden, was im Normalbetrieb alle 2 Wochen für die Rückspülung notwendig ist, kann die Leistungsaufnahme durch die Bewegung der 24V Stellmotoren innerhalb der Laufzeiten von meist jeweils 90 Sekunden bis zu 150 Sekunden, leicht höher sein. Manuelle Ausführungen ohne Umwälzpumpe benötigen keinen zusätzlichen Strom.

Wie bildet die EnwaMatic®-Technologie eine Bakterienbarriere ab, deren Bekämpfung speziell bei Kühlwasserkreisläufen in der VDI 6044 thematisiert wird? +

Für die Bildung von Bakterien benötigt es bestimmte Randbedingungen. Meist ist ein Bakterienproblem im Bereich der Kühlkreise zu finden, da die oft recht hohen Temperaturen im Heizungsbereich thermisch desinfizierend wirken. In Kühlkreisen werden oft Temperaturen von weit geringer, als 50 °C gefahren. Setzen die Betreiber chemische Substanzen, wie z.B. Inhibitoren ein, so befindet sich immer auch ein Teil organischer Zusatz in dieser Impfchemie. Organische Substanzen im Wasser stellen aber gleichzeitig eine Nahrungsquelle für Bakterien dar und ermöglichen erst deren Wachstum. Bei der EnwaMatic®-Technologie sind nur anorganische Filtermedien im Einsatz - hier entsteht keine Nahrungsquelle und so verhungern bestehende Bakterien nahezu und können sich nicht weiter ausbilden. Zu den erforderlichen, niedrigen Prozesswassertemperaturen kann sich in ungünstigen Fällen ein niedriger pH-Wert (optimal < 8,5 ermöglicht Wachstum v. Pilzen + Flechten) einstellen. Dies geschieht häufig, wenn die Chemikalien unbemerkt ihre Wirkung verlieren oder falsch dosiert wurden. Ein deshalb großer Mehrwert der EnwaMatic®-Technologie ist der selbstregulierend aufrecht erhaltene pH-Wert in geschlossenen Kreisläufen von 9-10,5. Er wirkt auf die Bakterien desinfizierend und töten die meisten Bakterien ab. Deshalb gilt der dauerhaft hohe pH-Wert der EnwaMatic®-Technologie in Kombination mit der Abwesenheit organischer Substanzen als Bakterienbarriere.

Kann gelöster Sauerstoff abgeschieden werden? +

Mikroblasen werden abgeschieden. Gelöster Sauerstoff kann nicht abgeschieden werden. Die Oxydschicht bildet aber einen so guten Oberflächenschutz, dass selbst durch Sauerstoffdiffusion (Diffusionsoffene Fußbodenheizung 70er Jahre) das System geschützt ist (keine Korrosion stattfindet).

Hat die EnwaMatic® eine GLT-Schnittstelle? +

Ja, die EnwaMatic® kommuniziert über 3 potentialfreie Ausgänge – Meldungen Grün = Betrieb – Gelb= Rückspülung – Rot = Störung/Alarm.

Anforderungen

Welchen Platzbedarf benötigt eine EnwaMatic®? -

Man muss mit ca. 1 m² Grundfläche kalkulieren, die eine EnwaMatic® bis max. 130m³ Anlagenvolumen benötigt. Zusätzlich ist eine lichte Höhe über den Bypassfiltern von ca. 1 m ab Bypassfilter für Service und Montage zu berücksichtigen. Je mehr Platz hier ist, desto besser und einfacher kann der Service durchgeführt werden.

Gibt es Anforderungen an das Systemwasser? +

Das Heiz- oder Kühlkreiswasser sollte frei von Chemikalien sein. Im Heizfall empfiehlt sich eine Füllwasserqualität nach VDI 2035 – das bedeutet voll enthärtetes oder entsalztes Heizungswasser. Für Kühlkreise wird häufig auch normales Stadtwasser durch den Kunden verwendet. Ideal ist es nach der neueren VDI 6044 nur vollenthärtetes Wasser im Kühlkreis zu verwenden. Für beide Anwendungen kann Enwa entsprechende Füllwassermietstationen bereit stellen.

Muss bei der Befüllung von Heiz- oder Kühlkreisen zwingend mit vollentsalztem Wasser befüllt werden? +

In Abhängigkeit von installierter Leistung und Herstellervorgaben des Kessels, kann auch nur vollenthärtetes Wasser verwendet werden (VDI2035). Vollenthärtetes Wasser ist um ein vielfaches günstiger als vollentsalztes Wasser. Wir beraten Sie gerne.

An welcher Stelle im Heiz- oder Kühlkreislauf wird eine EnwaMatic® hydraulisch eingebunden? +

Die Einbindung erfolgt immer technisch erforderlich als Bypass am wärmsten Punkt eines Systems. Dies ist im Heizsystem der warme Vorlauf, im Kühlkreis der warme Rücklauf. Die Durchströmung erfolgt entweder über den ausreichenden Differenzdruck der Hauptkreiselpumpe oder einer eigenen mitgelieferten Hocheffizienz-Bypassfilterpumpe.

Welche hydraulischen Anschlüsse benötigt eine EnwaMatic®? +

Der Vor- und Rücklauf der EM wird an das entsprechende System angebunden, zzgl. Trinkwasseranschluss (Rohrtrenner) und Abwasserleitung. Die individuellen Dimensionen der Leitungen sind in der Produktbroschüre aufgeführt.

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